Praxis für Naturheilkunde in Köthen bei Halle

Ganzheitliche Naturheilkunde

Naturheilpraxis Köthen bei Halle

Praxis für Naturheilkunde Köthen

Durchbruch 1

06366 Köthen

Tel. 03496 / 21 50 73

E-Mail: Nhps@Nhps.eu

 

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Unweit von Halle bietet die ´Praxis für Naturheilkunde Köthen´ in Köthen professionelle ganzheitliche Naturheilkunde an. Unser Team besteht aus qualifizierten Heilpraktikern, Physiotherapeuten und Hypnosetherapeuten. Auf den folgenden Seiten möchte wir Ihnen einen Einblick in unserer Praxis geben und Ihnen unsere ganzheitlichen Therapieschwerpunkte vorstellen.

Die Naturheilkunde betrachtet den Menschen einschliesslich sämtlicher körperlichen und seelischen Beschwerden im Ganzen und gewinnt so Informationen über den Zustand seiner selbstregulativen bzw. selbstheilenden Kräfte. Die organische und psychische Gesundheit ist also nicht nur von genetischen Faktoren, sondern auch von den Ernährungsgewohnheiten, dem sozialen Umfeld, den privaten und beruflichen Beziehungen und Tätigkeiten, den familiären Hintergründen sowie intellektuellen und kreativen Erfahrungen massgeblich abhängig.

Grundlage einer jeden Behandlung ist eine gründliche, umfassende Anamnese, die Körper, Geist und Seele mit einbezieht. Unser Ziel ist es, prophylaktisch die individuelle Gesundheit zu erhalten, bei Schwächen zu unterstützen und zu mildern und aufgetretene Veränderungen und Krankheiten zusammen mit dem Patienten zu behandeln.

Therapieschwerpunkte

Schmerztherapie

Naturheilkundliche Schmerztherapie in Halle und Köthen

zur Schmerztherapie

Allergiebehandlung

Heilpraktiker Halle, Allergiebehandlung

zur Allergiebehandlung

Dunkelfeldmikroskopie

Dunkelfeldmikroskopie Halle/Saale, Köthen

zur Dunkelfeldmikroskopie

Ernährungsberatung

Ernährungsberatung in Köthen, bei Halle

zur Ernährungsberatung

Kinderwunsch-Therapie

Kinderwunsch Praxis Köthen, Halle

zur Kinderwunsch-Therapie

Hypnosetherapie

Hypnosetherapie Halle

zur Hypnosetherapie

Weitere Therapieverfahren

Säure-Basen-Therapie

Säure-Basen Therapie bei Übersäuerung

zur Säure-Basen-Therapie

Naturheilkunde

Die heute gebräuchlichen Begriffe „Schulmedizin“ und die dazu als Gegensatz abgegrenzten „alternativen Methoden“, wie z. B. die der Naturheilkunde verdecken zunächst die historischen und inhaltlich gemeinsamen Wurzeln.

Das Phänomen Krankheit ist so alt wie das Leben. Das emotionale und rationale Bewußtsein von Krankheit und deren Linderung und Heilung lässt sich bis in prähistorische Zeiträume der Menschheitsentwicklung zurückverfolgen. Das Wahrnehmen des Auseinanderwachsens der ideengeschichtlichen Wurzeln des Linderns und Heilens von Krankheiten ist jedoch erst seit gut 150 Jahren deutlich sichtbar. Den noch bis ins 18. Jahrhundert allgemein gültigen verschiedensten naturphilosophischen, religiösen und ethnomedizinischen Betrachtungen des Menschen und der Welt trat nun in aller Schärfe die Anschauung gegenüber, alles, auch der Mensch, die Lebensprozesse, funktionierten ausschließlich nach den Gesetzmäßigkeiten der Physik und der Mechanik. Die Entstehung der Materie aus dem Nichts und des Lebens aus der Materie wurde in dieser Zeit zum Axiom der Naturwissenschaft. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde durch die Zellularpathologie, die Bakteriologie und den Darwinismus der Bruch mit der traditionellen Weltsicht deutlich. Die Trennungslinie zwischen den aus der Geschichte stammenden vielfältigsten Heilverfahren und Methoden, auch der Naturheilkunde und der neuen naturwissenschaftlichen Medizin war gezogen. Statt nach geistigen, wurde nun nur noch nach physischen, formenden Kausalitäten geforscht und so die Spaltung von Natur- und Geisteswissenschaften betrieben. Heutzutage findet erfreulicher Weise eine Wiederannäherung statt.

Der Grundgedanke der Naturheilkunde ist, den Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele zu betrachten. Ziel ist es, ein Ungleichgewicht dieser drei Ebenen aufzudecken und mit Hilfe natürlicher Kräfte wiederherzustellen. Die Naturheilkunde umfasst sowohl Methoden zur Untersuchung von Erkrankungen (ganzheitliche Diagnostik) als auch zu deren Behandlung. Naturheilverfahren sind Heilmethoden, welche die selbstheilenden Kräfte des Körpers ansprechen und oder zumindest in Teilen naturbelassen oder natürlichen Ursprungs sind. Sie sollen Krankheiten vorbeugen, heilen oder lindern.

Ausführliche Informationen über Therapieverfahren und ihre Anwendungen, Behandlungsabläufe, Ursachen und Symptome verschiedener Erkrankungen finden Sie auf unserer Hauptseite.

 

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Wissenswertes aus Halle

Händeldenkmal und Marktplatz in Halle

Georg Händel geboren am 24. September 1622 in Halle a.d.Saale, Erzbistum Magdeburg, † 11. Februar 1697 in Halle, war ein bedeutender Hofchirurg und Diener des wettinischen Herzogs Johann Adolf I. im Herzogtum Sachsen-Weißenfels, außerdem Barbier und Wundarzt in der Residenzstadt Halle. Bekannt ist er heute weltweit als Vater des deutsch-britischen Barockkomponisten Georg Friedrich Händel.

Daneben gibt es auch einen Gutedel mit dem Namen Georg Händel, der seit dem Jahr 2001 auf dem Markt ist. Er wird aus den Weinerträgen des Weinbergs an der Weinstraße Mansfelder Seen gewonnen, der sich auf dem Gebiet befindet, auf dem auch Georg Händel als Hobby-Winzer einen Weinberg selbst bis 1649 bewirtschaftete und regelmäßig bei sich im Weinkeller seines Hauses Zum gelben Hirschen verkaufte.

Als Sohn des gebürtigen Breslauers und Ratsschmiedemeisters Valentin Händel (1582–1636) und der 1608 in Eisleben geehelichten Anna Beichling wuchs Georg in Halle auf, verlor mit einer Pestepidemie jedoch schon mit 14 Jahren seinen Vater, was für ihn den Abgang vom Gymnasium und die Aufgabe seines Jurastudiums bedeutete. Seine Mutter gewährleistete ihm daraufhin die Ausbildung zum Wundarzt.

Am 30. Juni 1666 erwarb Georg Händel für 1310 Gulden das Haus „Zum Gelben Hirschen“ mit Weinschankprivileg, in dem 19 Jahre später Sohn Georg Friedrich zur Welt kommen sollte. 1682 wurde Halle erneut von einer großen Pestepidemie befallen, mit der die Hälfte der halleschen Stadtbevölkerung zu Tode kam. Georg, der als Wundarzt viele von der Stadtbevölkerung hatte retten können, verlor selbst dabei seine Frau Anna.

Georg Händel Vater
Georg Händel

Als Giebichensteiner Amts- und Leibchirurg lernte er später über Pfarrer Georg Taust dessen zweite Tochter Dorothea Taust kennen und ließ sich durch ihn in St. Bartholomäus am 23. April 1683 ein zweites Mal trauen. Es folgte ein Jahr später eine Totgeburt und am 23. Februar 1685 die Geburt seines Sohnes Georg Friedrich. Das frühe Talent der Musik unterstützte Vater Georg Händel nur mit größtem Widerwillen, da er ihm mit einem Jura-Studium an der Halleschen Universität ein sicheres und wohlhabenderes Leben ermöglichen wollte, daß er selbst nie genießen durfte. Auf Nachdruck seines herzöglichen Dienstherrn auf Schloß Neu-Augustusburg Weißenfels blieb ihm nichts anderes übrig, und er finanzierte seinem Sohn bei Friedrich Wilhelm Zachow die regional bestmögliche musikalische Grundbildung. Wissenschaftler diskutieren bis heute, wie das Vater-Sohn-Verhältnis historisch beurteilt werden kann, da Georg stets auf Reisen war und bereits 12 Jahre nach der Geburt seines Sohnes verstarb.

Aus der Ehe mit Dorothea Händel gingen noch zwei weitere Kinder hervor, Dorothea Sophia Händel und Johanna Christiana Händel. Johanna Christiana Händel ruht zusammen mit ihren Eltern im Schwibbogen 60 des Stadtgottesackers, den Georg Händel 1674 noch vor dem Tod seiner ersten Frau Anna Händel, geb. Kathe als Familiengrab hatte einrichten lassen. Händels Sohn Georg Friedrich Händel verfügte als berühmtester Komponist Europas per Testament seine Beisetzung im Poets’ Corner der Westminster Abbey, und wurde mit einer großen Trauerzeremonie 1759 dort beigesetzt.

 

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